Die Dinge sind

ich atme, ich rede, ich trinke und ich esse
ich laufe und schwimme, ich lerne und vergesse
ich dusche, ich küsse, ich mag und ich hasse
ich schlafe und kauf ein, bleibe sitzen und verlasse

ich singe, ich schreie, ich rülpse und ich stöhne
ich koche und putze, ich genieße und verwöhne
ich lese, ich schreibe, hör Radio und seh fern
ich schau mir gern den Himmel an und kenn nicht einen Stern

Chorus:
ich bin ein Mann, ich bin ne Frau
ich weiß, dass ich nichts weiß, aber das ganz genau
ich bin ein Greis, ich bin ein Kind
ich bin, was ich bin, die Dinge sind, wie sie sind

ich springe, ich falle, ich lache und ich weine
ich lüge und hoffe und tanz auch gern alleine
ich saufe, ich nasche, bin meistens ganz zufrieden
verknall mich und bin geil und kann beim Vögeln richtig lieben
(Radio-Edit: verknall mich und will mehr und kann auch dann noch richtig lieben)

Chorus

ich hör Musik auch gern mal leise
ich träume viel, nicht nur im Schlaf
die Zeit, der Wind, eine Reise
und Tausende von Menscheninseln, die ich dabei traf
und jede Insel ist ein Schiff, jedes Schiff ein ganzes Meer
jedes Meer ein Universum, mal mit Herz und mal ganz leer
jedes Herz sucht andre Herzen, manchmal wird aus zweien eins
und wenn ich dranbleibe und Glück hab
finde ich zwischendurch auch meins
und ich lebe und lebe und lebe und lebe …
und werde Mensch, wenn ich kann, werde Mensch, wenn ich kann
werde Mensch, werde Mensch, werde Mensch, wenn ich kann

Chorus

(von der CD: „Wenn schon suchen, dann das Glück„, Masen, Blickwechsel, 2010)

©, Text und Musik: Masen Abou-Dakn

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